Kontakt: premdharma(at)gmx.de
Fast alles mach ich gerne…, am liebsten aber – Tanzen, Malen, Musik, Photographie
Die meisten der hier gezeigten Bilder sind nicht geplant, das heißt, ich habe, wenn ich zu malen anfange keine bestimmte Vorstellung davon, was ich malen werde. Beim Spielen mit Farben „sehe“ ich Figuren, Formen. Und dann kommt der Moment, in dem ich eine Beziehung zu Erlebtem herstellen kann und das Bild entsteht.
„Im Süden werden die Sinne erregt, die Hand gewandter, das Auge schärfer, das Hirn klarer…“ (Vincent van Gogh).
Eine Erfahrung, die Ähnlichkeiten zu dieser van Gogh’schen Südfrankreich-Erfahrung aufweist, scheint Premdharma bei seinen Aufenthalten in Indien gemacht zu haben – zumindest was die Klarheit des Hirns und die Gewandtheit der Hand anbelangt. Anstelle einer Erregung der Sinne hingegen fand Premdharma in Indien Ruhe – eine Ruhe, die alle seine Bilder durchzieht. So kräftig und intensiv die Farben, so lebensvoll die Motive – wie etwa das in verschiedensten Variationen sich wiederholende Thema der Beziehung zwischen Mann und Frau, zwischen weiblichen und männlichen Komponenten einer Person – so ruhig und zeitlos scheint das Geschehen, das dargestellte Thema zu sein.
Premdharma meditiert. Aus diesem Zustand heraus geschieht sein Malen absichtslos, der Malprozess beginnt ohne Plan, die Bilder entstehen aus einem Sichöffnen archetypischen Bildern und der eigenen Kreativität. Ohne Rücksicht auf intellektuelles Kalkül, ohne Angst vor Zitaten und stilistischer Anlehnung bewegt er sich auf dem Hintergrund seiner kulturellen Prägung. So enthält seine Malerei Elemente der klassischen Moderne, seine Bilder erinnern an Braque, Picasso, Chagall; sie weisen Parallelen zu Vertretern der Transavantgarde auf wie etwa Francesco Clemente, der ja auch in verschiedenen Kulturen lebt und gegenüber einer Verwendung von Materialien des imaginären Museums aller Zeiten und Zonen keinerlei Bedenken hat.
Im Zentrum von Premdharmas Arbeiten stehen meist ein oder zwei Figuren: eine Frau, ein Flötenspieler, ein Liebespaar; häufig mit großen Augen, weit geöffnet, dem Betrachter entgegenschauend, doch seltsam in sich selbst verweilend, sodass der Betrachter auf sich selbst zurückgeworfen ist. Im Betrachten des Bildes betrachtet er gleichzeitig das eigene Selbst.
Beate Mertens, Pressereferentin der Staatlichen Museen zu Berlin, Juni 2000
„Wenn du absolut in Stille bist, dann wird alles,was in dieser Stille passiert, eine neue Farbe bekommen. Das ist die Geburt der Kunst.“ OSHO
OSHO™
(c) Copyright Osho International Foundation
The majority of my paintings are not planned; when I start painting, I don’t have a clear vision of what the painting will be. While playing with colors, I start seeing figures and forms, and when I can relate to past experiences, the painting emerges.
„In the South, the senses are excited, the hands more skillful, the eye sharper, the mind clearer…”
(Vincent Van Gogh)
As Van Gogh’s experience in the South of France, Premdharma’s stays in India show similarities as it relates to the clarity of thought and the skillfulness of the hand. Instead of an agitation of the senses, Premdharma finds peace in India – a peace that permeates throughout all of his images.
So strong and intense the colors, so lively the subjects, such as the diversity of the always-repeating theme – the relationship between man and woman, between femininity and masculinity in a person, so calm and timeless the represented theme seems to be.
Premdharma meditates; from this condition, his painting happens unintentionally, the process, begun without plan, evolves from within by themselves through archetypical pictures and personal creativity. Without consideration of intellectual theory, without fear of quotations and stylistic support, he moves on the background of his cultural heritage. Thus, his painting contains elements of the classic modern trend, his images remind of Braque, Picasso and Chagall. There are parallels to painters of the Transavantgarde movement, such as Francesco Clemente, who also lived among different cultures and did not hesitate to use materials of an imaginary museum not bound by time and place.
In the center of Premdharma’s work, there are usually one or two figures: a woman, a flute player, or a couple, typically with large eyes, wide open, looking toward the viewer, keeping strangely to itself; however, leaving the viewer to himself. When contemplating the painting, he contemplates himself at the same time.
Beate Mertens, Pressereferentin
der Staatlichen Museen zu Berlin, Juni 2000
„Wenn du absolut in Stille bist, dann wird alles,was in dieser Stille passiert, eine neue Farbe bekommen. Das ist die Geburt der Kunst.“ OSHO
OSHO™
(c) Copyright Osho International Foundation
Vita
Geboren 1943 in Graz/Österreich
1960-1963 Ausbildung zum Chemielaboranten an der technischen Hochschule in Graz, Spezialgebiet Papier und Zellstofftechnik.
1964-1967 Ausbildung zum Schauspieler an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Graz.
Von 1967-1973 Engagements an verschiedenen Theatern, Rundfunk und Fernsehen in Berlin und der BRD
Ab 1973 bedingt durch die 68er Jahre freiwillige Beendigung meiner Berufslaufbahn als Schauspieler, von den Brettern „die die Welt bedeuten“ auf die wirklichen Bretter hinter dem Tresen als Zapfer und Kellner, Reinigungskraft im Restaurant bis 2009. Nach wie vor liebe ich das Theater
Ab 1975 Wechsel des kreativen Ausdrucks zu Malerei und verschiedenen Drucktechniken, Musik, Klavier, Gitarre, Flöte, Bluesharp.
Seit 1978 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler, Künstlerhaus Bethanien.
Ab 1985 ein neues Leben, Meditation, Reisen.
Ausstellungen
1984 Weihnachtsausstellung Künstlerhaus Bethanien
1985 Galerie Steirische Moderne in Graz
1990-1992 Kunstkontor Grewe, Hamburg
seit 2000 eigene Internet-Galerie
2004 Stadtbibliothek Karow/Berlin
2006 Galerie in Villa WellArte/Berlin
2008 Schloß Hohenstein
2008 Volksbank Frohnau/Berlin
2008 Galerie – brunowpassage/Berlin
Ausstellungen in verschiedenen Cafehausgalerien
Privatverkäufe
Veröffentlichungen in Oshotimes
Heft Jan. 2002, Okt.2012, Okt.2017
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